Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben schöpfen kann"

Astrid Lindgren

Das Konzept unserer Kita

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an den Grundlagen der Reggio- Pädagogik.

Besonders die optimistische Grundhaltung, die davon ausgeht, dass das Kind mit seiner Energie, seiner Wissbegierde, seiner Kreativität Schöpfer seiner eigenen Entwicklung und  Konstrukteur seiner persönlichen Wirklichkeit ist, spiegelt unsere Grundhaltung wieder.

Stärkenorientierung, Individualität und ein positives soziales Miteinander sowie die Erziehung zur Selbstständigkeit und Partizipation sind Leitmerkmale der täglichen pädagogischen Arbeit unseres Teams.

Die Themen in den Gruppen gehen von alltäglichen Erfahrungen der Kinder aus, z.B. Schatten, Regen, Stadt. Die Kinder werden dazu angehalten ihren eigenen Weg und Zugang zu einem Thema zu finden, zu überlegen und sich auszuprobieren.

Wir als Fachkräfte sehen uns dabei als Wegbegleiter der Kinder und können entsprechende Impulse setzen und Unterstützung anbieten. Der Weg ist dabei das Ziel und wichtiger als das Ergebnis selbst. So ist ein inklusives tägliches Miteinander in unserem Alltag möglich.

 

Die Bildungsarbeit

 Die Bildungsarbeit unserer Kita orientiert sich am Bildungsplan NRW. Dieser beinhaltet zehn Bildungsbereiche:

 

Partizipation, Selbstständigkeit, Sprachförderung und Inklusion

Im Bereich der Sprachförderung arbeiten wir alltagsintegriert, Sprache begleitet die Kinder in all ihren Aktivitäten, weshalb die Fachkräfte entsprechend geschult sind um die Kinder im Alltag in ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen.

Selbstständig werden - Kinder erobern sich ihre Welt immer mehr, möchten selbst handlungsfähig werden und sein, probieren sich aus, dafür bekommen sie bei uns den nötigen Raum. Sie werden dazu angehalten selbständiges Handeln im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten zu leben und Selbstwirksamkeit zu spüren.  

Partizipation als Grundhaltung im Umgang mit den Kindern. Ernst genommen werden, Nein sagen dürfen, Bedürfnisse äußern und an Entscheidungsprozessen teilhaben, im Alltag wie auch bei besonderen Ereignissen- dazu leiten wir die Kinder an und verinnerlichen so immer mehr demokratische Grundwerte.

Inklusives Handeln und positives Miteinander sind die Basis unseres Alltag. Jede Familie und jedes Kind wird mit seinem Hintergrund und seinen Fähigkeiten so angenommen wie es ist und dort abgeholt. Durch ständiges reflektieren und kritisches Hinterfragen unserer Alltagsstrukturen und Übergänge können wir gemeinsam mit den Kindern unsere gemeinsame Zeit gestalten.

 

Dokumentation und Elterngespräche

Nach einer kindzentrierten Eingewöhnung, die wir im Vorfeld mit Ihnen genau besprechen, erleben Sie in unserem Alltag Tür- und Angelgespräche. Nach der Eingewöhnung finden Reflexionsgespräche statt sowie zweimal jährlich Elterngespräche.

Im U3-Bereich dienen uns die Wahrnehmende Beobachtung sowie der BaSiK-Bogen (Begleitende alltagsintegrierte Sprachbeobachtung in Kitas) als Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern, im Ü3-Bereich kommt die BIKO-Testung (Bildung im Kindergarten organisieren) einmal jährlich hinzu.

Die Foto-Ordner dokumentieren ebenfalls wichtige Situationen im Kitaleben der Kinder.